Förderverein der katholischen Kirchengemeinde
Sankt Genovefa Mendig
Der Hochaltar
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- Der neugotische Hochaltar
Der neugotische Hochaltar wurde von dem Bildhauer Ernst aus Koblenz gefertigt und 1881 aufgestellt. Das derzeitige Aussehen erhielt der Altar 1962 durch den Restaurator Besucker aus Mainz.
Der Altartisch ist aus Sandstein und Marmor gefertigt. Für alle Schnitzarbeiten des Aufsatzes wurde Eichenholz verwendet.
Mit seinen reichen vergoldeten Schnitzereien und Türmchen ist der Altar ein Hinweis auf die Heilige Stadt Jerusalem, die aus der Wurzel Jesse erwächst.
Der Altar stellt in Reliefs die fünf Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes dar: Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat, Jesus, der für uns gegeißelt worden ist, Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist, Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat, Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist.
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- Altarreliefs der ersten beiden Geheimnisse
Neben den fünf Reliefs sind insgesamt siebzehn weitere Einzelfiguren zu sehen:
Den mittleren, höchsten Turm krönt eine Herz-Jesu-Darstellung: Jesus zeigt dem Betrachter sein geöffnetes Herz als Zeichen seiner Liebe.
Darunter, rechts und links in den Seitentürmchen, stehen die vier lateinischen Kirchenväter, jeweils zu zweit zusammen: Ambrosius von Mailand und Augustinus von Hippo sowie Gregor der Große und Hieronymus.
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- Ein Engel hält die Kreuznägel
Dann folgen im Brustbildformat vier bedeutende Propheten des Alten Testaments: Jesaja, Jeremia, Daniel und Ezechiel.
Rechts und links der Darstellung des Geheimnisses "Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist" stehen die Apostelfürsten Petrus und Paulus.
Zwischen den Reliefs der vier ersten Geheimnisse stehen Engel, einige von ihnen halten Leidenswerkzeuge. So hält der Engel ganz links (im türkisfarbenen Gewand), die Kreuznägel in einem Tuch. Der Engel im blauen Kleid (zweiter von rechts) hält die Lanze, mit der einer der Soldaten nach der Kreuzigung Jesu Seite durchstach, der Engel ganz rechts hält die Dornenkrone.
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