Nachdem Rudolf Klein und seine Mannen den Anstrich vollendet hatten, begannen die Nacharbeiten, die wieder von vielen freiwilligen Helfern erledigt wurden:
Die Staubschutzwand wurde abgenommen. Da das Gerüst noch stand, war die Gelegenheit günstig, die wieder ausgepackten, steinernen Engelfiguren abzusaugen. Dann wurde das Gerüst abgebaut und die strahlend frisch gestrichenen Wände konnten ihren Glanz entfalten – ein herrlicher Anblick!
Anschließend galt es, den Kreuzweg wieder zu befestigen und die Bänke der Seitenschiffe an ihre Plätze zu stellen. Die Staubschutzwand hatte den meisten Schmutz zurückgehalten, trotzdem schafften es natürlich Staubpartikel, ins Hauptschiff zu entweichen und sich auf den Bänken niederzulegen. Also wurden die Putzlappen geschwungen – viele Hände, ein schnelles Ende ;-)) Für die Bänke jedenfalls.
Denn der Kirchenraum ist groß und für die Wiedereröffnung zu Ewig Gebet am 28. Oktober 2012 sollte alles in der Kirche mit den Wänden der Seitenschiffe um die Wette strahlen. Also nahm in der zweiten Oktoberhälfte die bewährte Truppe um Gustav Hoffmann die Arbeit auf und befreite die Friedenskapelle, die Marien- und Genovefakapelle, den Altarraum und die Orgelempore von Schmutz und Staub. Ein gutes Stück Arbeit, das mit viel Fleiß und Elan vollbracht wurde.
Damit auch vor der Kirche alles tiptop ist, brachte Wolfgang Manten den Hubwagen der Stadt Mendig zum Einsatz: Die Äste der großen Buchen waren so stark gewachsen, dass sie auf das Dach aufschlugen. Sie wurden ebenso gestutzt wie die Sträucher und Hecken rund um das Gebäude.
Jürgen Gross hat die Arbeiten rund um die Baustelle mit der Kamera festgehalten.
Die Baustellenleiter Gustav Hoffmann und Jürgen Gross gingen am Montag, den 27. August 2012 mit einem Trupp von freiwilligen Helfern ans Werk: Die Bänke der Seitenschiffe wurden abmontiert und ins Mittelschiff geräumt. Danach wurden die Kreuzwegtafeln abgehängt und sicher verstaut.
Dann konnten durch einen Gerüstbauer die Gerüste aufgebaut werden.
Eine wichtige Arbeit war das Anbringen der Staubwand. Die großen Planen wurden an den Gerüsten nach oben gezogen und an der Decke und den Basaltpfeilern festgeklebt. So ist gewährleistet, dass das Hauptschiff mit Hochaltar und Orgel sowie die Seitenkapellen vor Staub und Farbspritzern geschützt sind. Auch die Konsolfiguren wurden jeweils einzeln "eingepackt".
Nun sind die Arbeiten schon gut vorangeschritten: Die Wände sind abgewaschen, lose Farbe wurde abgekratzt und zweimal wurden die Wände bereits gestrichen.
Die angebrachten Gerüste nutzte Gustav Hoffmann, um die Fenster einer Reinigung zu unterziehen. Da diese aus vielen kleinen Scheiben in einer Bleiverglasung bestehen, war dabei äußerste Vorsicht geboten, zumal einige Scheibchen gerissen waren. Neue Verdunsterrinnen unterhalb der Fenster sorgen nun dafür, dass kein Kondenswasser mehr an den Wänden herablaufen kann.
Eines steht fest: Für das am Sonntag, den 28. Oktober 2012 stattfindende Ewig Gebet wird unsere Pfarrkirche strahlen wie schon lange nicht mehr!
Und davon werden sich an diesem Tag hoffentlich eine große Anzahl von Kirchenbesuchern überzeugen. Der Ablauf der Gottesdienste und Gebetszeiten wird im Pfarrbrief bekanntgegeben. Also: rechtzeitig reinschauen :-)) . . .
© Förderverein Sankt Genovefa Mendig